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Dedza-Salima Forest Reserve

Im Oktober 2007 erhielt W.A.G. finanzielle Unterstützung durch den Deutschen Verein "Rettet die Elefanten Afrikas e.V." (www.reaev.de) für den Start eines neuen Naturschutzprojektes im Dedza-Salima Waldreservat.

Dedza Camp

Das "Projekt zur Erhaltung des Ökosystems im Dedza-Salima Waldreservat" ist das zweite Großprojekt der Wildlife Action Group und die dringend notwendig gewordene Erweiterung unseres Projektes im Thuma Forest Reserve

Das große Ziel für das Dedza-Salima-Projekt ist gleichzusetzen mit den Bestrebungen für das Thuma-Projekt: die Flora und Fauna des Reservates soll in Zusammenarbeit mit den angrenzenden Dörfern geschützt werden, damit sein ökologisches Gleichgewicht wiedererlangt wird.

Das große Ziel für das Dedza-Salima-Projekt ist gleichzusetzen mit den Bestrebungen für das Thuma-Projekt: die Flora und Fauna des Reservates soll in Zusammenarbeit mit den angrenzenden Dörfern geschützt werden, damit sein ökologisches Gleichgewicht wiedererlangt wird.

Das Dedza-Salima Waldreservat grenzt direkt an den Südosten des Thuma Waldreservates: sichtbare Grenzlinie ist der Linthipe-Fluss, der die beiden Reservate trennt. Das Dedza-Salima Waldreservat hat eine längliche Gestalt und erstreckt sich über ca. 32.000 ha (320 km²).

Die Topographie, Landschaft und Vegetation ist gleich derer im Thuma Waldreservat. Die namentliche Trennung der beiden Waldgebiete hat daher lediglich bürokratische Ursachen. Aus ökologischer Sicht bilden die beiden Reservate eine Einheit.

Schockierende Unterschiede

Dennoch, trotz der oben genannten Gemeinsamkeiten, gibt es schockierende Unterschiede hinsichtlich der Wildtier-Populationen. Jahrelange Wilderei und keinerlei Strafverfolgung haben dem Tierbestand übel zugesetzt.

Limunye Stream

Limunye Strom im Dedza-Salima Forest Reserve

Das heißt jedoch nicht, dass die Situation ausweglos ist; im Gegenteil: das Thuma Waldreservat war in einer ähnlich schlechten Verfassung als die Wildlife Action Group hier ihre Arbeit aufnahm. Mittlerweile jedoch ist das Thuma Waldreservat eines der am besten geschützten Reservate in Malawi, und die Anzahl der Wildtiere wird einzig und allein durch die Tragekapazität, das heißt die Fläche, begrenzt und nicht durch Wilderei.

Trotz der Tatsache, dass im Dedza-Salima Waldreservat wieder bei Null angefangen werden muss, so ist W.A.G. überzeugt, dass hier das Gleiche geschafft werden kann wie im Thuma Waldreservat. Mittelfristig soll dann eine Fläche von mehr als 500 km² gesundem Ökosystem entstehen (Thuma und Dedza-Salima Waldreservat zusammen), die vielen Afrikanischen Elefanten und anderen Wildtieren Rückzug bieten soll.

Für die Unterstützung unseres fortwährenden Einsatzes zum Schutz der Wälder und der Wildtiere Malawis sind wir unserer großherzigen Spendern und Partnern sehr dankbar. DANKE!

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